Naturnahe Wiesenpflege durch das Grünflächenamt ca. 70 ha
Großflächiger Beitrag des Grünflächenamtes zur Artenvielfalt,
- Flächen seit Jahrzehnten zum 1. Mal spät gemäht und nicht gedüngt, darunter auch sonst brachfallende Flächen (Grenzertragsstandorte)
- hierdurch Erhalt und Förderung der Artenvielfalt
- z.B. Achatfelsen:
- über 20 Schmetterlingsarten, davon 3 der Roten Liste
Vertragsnaturschutzprogramm ca. 63 ha, ca. 30.000 €/a
- Umwandlung Acker zu Wiese ca. 5 ha
- Wiesenflächen ca. 23 ha
- Flächen werden nicht gedüngt und spät zum 1.Mal gemäht
- Beweidung (Schafweide) ca. 35 ha
- z.B. Probstgrund, Hambachgrund, Kürengrund, Oberes Veilchental
Großviehweideprojekte zur Förderung der Artenvielfalt
Hochlandrinder, Galloways, Dexter-Rinder, Wasserbüffel
In Fachkreisen setzt sich in den letzten Jahren die Auffassung durch, die Flächennutzung müsste um die Beweidung mit Großvieh bereichert werden. Die Aufgabe der extensiven Freilandhaltung von Rindern hat entscheidend zum Insektenrückgang in der Agrarlandschaft beigetragen.
Hambachgrund ca. 3,6 ha ab 2020
Glender Wiesen ca. 2,3 ha bis 170 ha noch in Vorbereitung
Neuanlage von Hecken ca. 4 km
- Biotopgestaltung zur Aufwertung Naturschutzgebiet ca. 800 m
- Ausgleichsmaßnahmen bei Bebauungsplänen ca. 3.200 m
Vertragsnaturschutz Wald ca. 10.000 €/a
- Erhalt von Biotopbäumen
- Schaffung von Naturwaldflächen
Blütenflor der Grünanlagen als wichtige Nahrungsquelle
Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln, Wildbienen, Schwebfliegen, Tagfalter und Nachtfalter etc. in der nektararmen Hochsommerzeit
Dreihügel in Scheuerfeld – Blütenreiche Magerwiese – einschürig
Hofgarten – Salbeiblüte
Naturschutzgebiet Glender Wiesen – Beginn Weideprojekt mit Dexterrindern – Nachweide
Alfred Sauerteig-Anlage – Frühjahrsflor
Bertelsdorfer Höhe – Herbstflor mit Hummeln
Park Bertelsdorfer Höhe – Staudenflor im Hochsommer
Hofgarten – Frühling
Park Bertelsdorfer Höhe im Juli
Alfred Sauerteig-Anlage – Sommerflor
- Pfauenauge
- Kleiner Feuerfalter
- der Dunkle Rosenkäfer (neu aufgetretene Insektenart, erst seit 2020 im Stadtgebiet).