Coburg ist Modellkommune für „klimagerechten Städtebau“
Mit ihrem zukunftsweisenden Konzept zur Erstellung eines integrierten Stadtklimakonzeptes konnte die Stadt Coburg überzeugen: Als eine von acht Kommunen wurde sie im Herbst 2020 vom Bayerischen Staatsministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr für das Modellvorhaben „Klimagerechter Städtebau“ ausgewählt. Damit wird die Stadt in ihren Bestrebungen einer klimaresilienten Stadtentwicklung bestätigt.
Im Juni 2020 hatte das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr alle Kommunen in Bayern aufgerufen sich für das neue Modellvorhaben zu bewerben. Damit unterstreicht die Regierung, dass der Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe angegangen werden muss. Bis Ende August waren zahlreiche Bewerbungen aus größeren Städten als auch Gemeinden im ländlichen Raum eingegangen. Ein Auswahlgremium unter Beteiligung von Städte- und Gemeindetag wählte im November 2020 acht Städte und Gemeinden aus. Neben Coburg wurden Freising, Landshut, Deggendorf, Neumarkt i.d.OPf., Schwabach, Lohr am Main und Memmingen ausgewählt.
Aspekte einer klimaresilienten Stadt (Quelle: berchtoldkrass space&options/Stadt Freiburg)
Ich freue mich sehr, dass Coburg als Modellkommune ausgewählt wurde. Die Erstellung eines integrierten Stadtklimakonzeptes wird uns helfen bei der Anpassung der Stadt an den Klimawandel. Coburg ist mit dem bereits beschlossen Aktionsplan Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie dem gestarteten Lokalen Green Deal Coburg 2030 schon sehr weit auf diesem Gebiet. Das integrierte Stadtklimakonzept wird ein weiterer Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer schönen Stadt sein. Damit Coburg auch für unsere Enkel noch lebenswert ist.
Dominik Sauerteig
Oberbürgermeister der Stadt Coburg
Aktuelles
Bildnachweise: MarleenS/Shutterstock.com. Halfpoint/Shutterstock.com. psynovec/Shutterstock.com.