Hier haben die Schüler*innen in der ersten April-Woche in Kooperation mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Grünflächenamt der Stadt Coburg Samen von 20 einheimischen, ein- bis mehrhährigen Pflanzenarten ausgesät.
Die Arten sind jedoch nicht für „unser Auge“ ausgewählt – viele sogenannte „Unkräuter“ sprießen hier. Denn was der Mensch als schön empfindet muss noch lange nicht für Insekten gut sein.
Die Pflanzen sollen die gesamte Vegetationsperiode über zahlreichen Wildbienen (Seidenbienen, Schmalbienen, Pelzbienen, Mauerbienen, Langhornbienen, Holzbienen und Hummeln) Pollen und Nektar bieten.
Damit sich die Blühfläche im Laufe der Jahre selbstständig entwickeln kann, mähen wir nur einmal im Jahr im Herbst nach der Samenbildung.
Beteiligte
- Schüler*innen Gymnasium Alexandrinum
- Stadt Coburg, Grünflächenamt
- Landesbund für Vogelschutz