Verschiedene Sichtachsen zum Eckardtsberg
Seit 1840 planten die Coburger Herzöge, den Eckardtsberg in ihre Landschaftsplanung mit einzubeziehen. So regte Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha den Bau einer landschaftswirksamen doppeltürmigen Begräbniskirche an. Die Pläne verliefen jedoch im Sand. Stattdessen entstand 1873 auf dem Bergplateau ein Aussichtsturm. Schon 1857 existierten zum Eckardtsberg verschiedene Sichtachsen, so von den südlichen Basteien der Veste und von verschiedenen Stellen des Hofgartens aus. Damit gelang die Integrierung des 426 Meter hohen Berges in das Landschaftsbild des Parks.
Christian Boseckert – Stadtheimatpfleger